Wer heiratet der bemerkt schnell, dass alles was mit dem Thema Hochzeit zu tun hat eine Stange Geld kosten kann. Nach der anfänglichen Euphorie wird auch schnell mal der rote Stift gezückt und das Budget so zurechtgestutzt, dass es für den eigenen Geldbeutel passt. Das kleine Extra hier und dort wird gestrichen und nicht selten kommen Paare auf die Idee auch bei den Fotos ein bisschen zu sparen um das Budget für den Hochzeitstag zu reduzieren. Nach jahrelanger Erfahrung in der Hochzeitswelt kann ich Euch versichern dass Fotografie nicht der Teil eurer Hochzeit sein sollte, an dem Ihr zuerst ansetzen solltet! Ihr investiert so viel Zeit, Energie und Geld in euren großen Tag und wollt, dass er wunderschön für Euch wird. Wie enttäuschend wäre es mittelmäßige Fotos – oder noch schlimmer, überhaupt keine Fotos von eurer Hochzeit zu haben, nur um ein paar hundert Euro zu sparen?!
Bevor Ihr einen Freund für eure Hochzeit engagiert, solltet
Ihr einige Dinge berücksichtigen.
Meine Mission ist es, euch dabei zu helfen, die Hochzeit
Eurer Träume zu feiern und dazu gehört, jedes Detail und jeden Moment
festzuhalten, damit Ihr die Erinnerungen an diesen Tag für immer bewahren
könnt.
Warum ein Hochzeitsfotograf NICHT einer von vielen weiterer Dienstleister auf eurer Hochzeit ist!
Wenn Ihr euch eure Hochzeit vorstellt, stellt Ihr euch
wahrscheinlich vor, wie Ihr Zeit mit Familie, Freunden und natürlich eurem
neuen Ehepartner verbringt. An eurem großen Tag gibt es jedoch eine Person, mit
der Ihr tatsächlich mehr Zeit verbringt als mit jeder anderen Person: Dem
Fotografen. Euer Hochzeitsfotograf begleitet euch vom Getting Ready bis hin zur
Party auf Schritt und Tritt und hält die unzähligen kleinen Momente fest, die diesen
großen Tag erst zu dem machen was er ist.
Wenn Ihr anfangt, Hochzeitsfotografen zu recherchieren, denkt daran, dass geben dem Stil der Fotos auch ganz grundlegend die persönliche Beziehung mit eurem Fotografen passen muss. Abgesehen von eurem eigentlichen Hochzeitstag verbringt Ihr tatsächlich mehr Zeit vor und nach der Hochzeit mit eurem Fotografen als mit jedem anderen Dienstleister für eure Hochzeit. Findet jemanden, mit dem ihr ein „Match“ seid. Sei es durch die gemeinsame Leidenschaft fürs Reisen, der ähnliche Humor oder die selbe Vision für tolle Hochzeiten. Prüft also während eines Skype-Anrufs oder einem persönlichen Treffen, ob der Fotograf euch zum Lachen bringt, Euch inspiriert und Ihr ein gutes Bauchgefühl bei der ganzen Sache habt. Wenn ihr jemanden engagiert, mit dem Ihr Euch wie mit einem Freund versteht, wird sich das am Hochzeitstag und den Fotos direkt auszahlen.
Vertrauen als Schlüssel zu authentischen Hochzeitsfotos
Reine Sympathie reicht oftmals nicht aus. Vielmehr müsst Ihr eurem Hochzeitfotografen auch vertrauen! Dieses Vertrauen in euren Fotografen geht über das Wissen hinaus, dass er pünktlich erscheint und eure Fotos vertragsgemäß liefert.
Ihr müsst eurem Fotografen vertrauen, dass er weiß was er
tut und genau die Momente einfängt, die Euch wichtig sind. Während es
wahrscheinlich die erste Hochzeit ist, die Ihr jemals geplant habt, tanzt euer
Hochzeitsfotograf vermutlich jedes Wochenende auf einer anderen Hochzeit und
weiß was euch erwartet. Neben der Rolle der Person, die eure Hochzeitsfotos
macht, kann euer Fotograf auch eine hilfreiche Unterstützung während der gesamten
Hochzeitsplanung sein.
Verlasst euch auf ihn, wenn es darum geht, die Details an eurem Hochzeitstag zu planen, denn er weiß, wie die Situationen am schönsten eingefangen werden können, während Ihr dabei nicht gestresst, überfordert oder müde werdet. Wenn Ihr dem Rat eures Fotografen befolgt, läuft der Tag einfach reibungsloser ab.
Die Connection macht den Unterschied
Hand in Hand mit Vertrauen kommt die persönliche Connection. Die emotionalen Fotos, in die Ihr euch im Portfolio eures Fotografen verliebt habt, sind nicht einfach so entstanden. Wenn Ihr eine tiefere Beziehung zu eurem Fotografen habt, fällt es diesem ganz leicht die intimsten Momente während eurer Hochzeit authentisch festhalten, da Ihr Ihn diese Momente sehen lasst. Ein Teil dieser Verbindung hat mit Vertrauen zu tun; Wenn Ihr der Arbeitsweise und dem Wissen eures Fotografen vertraut, könnt Ihr ihm den Raum geben, ein Künstler zu sein.
Euer Fotograf
möchte die Art von Bildern erstellen, die er in seinem Portfolio zeigt und die
seinen Stil verkörpern. Um genau diese Fotos zu kreieren müsst Ihr dem Fotografen
die Führung überlassen, damit dieser sich ganz frei entfalten kann. Während
andere Dienstleister Monate Zeit dafür haben, um jedes Detail zu planen, das
sie zu eurer Hochzeit beitragen, muss sich euer Fotograf in Euch und eure Gäste
am Hochzeitstag hineinversetzen und hat dabei immer nur einen Versuch um den
perfekten Moment einzufangen. Es ist wichtig, auch mit den anderen Anbietern,
die in eure Hochzeit involviert sind gut klar zu kommen, aber die Verbindung,
die Ihr zu eurem Fotografen habt, sollte noch einmal eine andere sein.
Der Wert der Fotos steigt mit deren Alter
Die Arbeit des Hochzeitsfotografen zeigt sich auf zwei
Weisen: Einmal in der Dienstleistung als solche, also der Zeit, die er mit Euch
am Hochzeitstag verbringt. Darüber hinaus zeigt sich seine Arbeit aber vor
allem in den Bildern, die er Euch nach der Hochzeit liefert. Mit Ausnahme
einiger iPhone-Fotos, die eure Freunde und Familie über den Tag verteilt schießen,
sind die Bilder eures Hochzeitsfotografen die einzigen Erinnerungen an eure
Hochzeit. Ganz gleich, wie viel Ihr für Blumen, Essen oder eine fabelhafte
Location ausgegeben habt, die Fotos sind das einzige was Euch davon bleibt.
Wenn Ihr euer Hochzeitsalbum durchseht, egal ob es sich um
ein ledergebundenes Buch handelt, das Ihr an eure Kinder weitergebt, oder um
eine digitale Galerie, die Ihr auf Facebook geteilt habt, könnt Ihr gedanklich wieder
in die vielen großen und kleinen Momente eintauchen: die Songs, die gespielt
wurden, während Ihr getanzt habt; die Blicke der Brautjungfern als sie die
Braut zum ersten Mal in Ihrem Kleid sahen, die Tränen in den Augen des
Partners, als Ihr Euch eure Eheversprechen vorgelesen habt. Euer Hochzeitsfotograf
ist in der Lage, euch etwas zu geben, das durch nichts anderes ersetzbar ist.
Deshalb lohnt es sich letztendlich, in jemanden zu investieren, an dessen
Arbeit Ihr glaubt und mit dem Ihr im wirklichen Leben auch privat Zeit
verbringen würdet.
Was Ihr beachten solltet, bevor Ihr einen Freund für eure Hochzeit engagiert
1.Ist mein Freund ein Hobbyfotograf oder hat er Erfahrung?
Wenn euer Freund noch nie eine Hochzeit fotografiert hat,
geht Ihr ein großes Risiko ein, dass am Ende wichtige Fotos fehlen. Auch wenn euer
Freund Hobbyfotograf und super kreativ ist, ist eine Hochzeit ein einzigartiges
Event, auf das er höchstwahrscheinlich nicht vorbereitet ist. Ihr verdient
einen Fachmann, der weiß wann wo was passiert und der im richtigen Moment erkennt,
wann er ein Foto machen– oder vielleicht lieber die Kamera wegstecken sollte. Um
zu lernen auf was es bei Hochzeiten ankommt, braucht ein Fotograf vor allem
Erfahrung. Ein Profi zu sein erfordert mehr als nur Talent. Das richtige
Auftreten, das Gespür für den einen Moment, das Bewusstsein für die
Verantwortung, die man als Fotograf inne hat – das macht einen Fotografen zu
einem Profi.
2. Jeder Moment ist einmalig – Wiederholungen gibt’s nicht
Es gibt kein Wiederholen eines ersten Blicks, ersten Kusses oder ersten Tanzes. Wenn euer Fotograf keine Erfahrung mit der Arbeit auf Hochzeiten hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er von dem manchmal schnellen Ablauf oder einer unvorhergesehenen Situation nervös wird, sich nicht bewusst ist, wo er stehen muss, um die Aufnahme zu machen, oder ganz vergisst, ein Bild zu machen.
Die Freundin eurer Mutter mit einer schönen Kamera oder euer
Schulfreund, der hobbymäßig wunderschöne Landschaften fotografiert, wird in der
einzigartigen und rasanten Welt der Hochzeitsfotografie nicht zurecht kommen. Solch
eine Person als einzigen Verantwortlichen für die Dokumentation eines eurer
Lebenshöhepunkte zu ernennen ist vielleicht nicht die sinnvollste Entscheidung.
3. Die Zahlung besiegelt den Deal
Immer wenn Geld den Besitzer wechselt, wird die Situation
ernster. Von jedem Dienstleister dem Ihr an eurem Hochzeitstage etwas zahlt
erwartet Ihr eine qualitativ hochwertige Gegenleistung. Da kein Geld
erforderlich ist um euren Freund fürs Knipsen auf eurer Hochzeit zu bezahlen,
ist dieser auch nicht an einen Standard gebunden. Das getrifft die Qualität und
Menge an Fotos, der Stil der Bearbeitung oder die Zeit, die er braucht um die Fotos
zu bearbeiten. Mit einem professionellen Fotografen stimmt Ihr Euch ab,
erstellt einen Vertrag und wisst genau mit was Ihr während und nach der Hochzeit
rechnen könnt.
4. Ihr bekommt, wofür Ihr bezahlt
Wenn Ihr an euren Hochzeitstag denkt, könnt Ihr euch
zunächst darauf konzentrieren, wo er stattfindet, wer anwesend ist und was zu
Abend gegessen wird. Ist euer großer Tag vorbei, die Reste der Hochzeitstorte
verspeist und das Kleid im Schrank verstaut so sind die Hochzeitsfotos das
einzige was von eurer Hochzeit übrig bleibt um die Erinnerungen an den großen
Tag wieder aufleben zu lassen. Ihr wollt doch sicher eure Hochzeitsfotos immer
mal wieder anschauen, ohne jedes Mal ein schlechtes Gefühl im Magen zu
bekommen, wenn Ihr euch daran erinnert, was fehlt oder wie eure Foto hätten aussehen
können.
Zum Schluss hier ein kleiner Vergleich zum Nachdenken:
Würden Ihr dem Freund eures Bruders vertrauen, dass er euren Motor repariert,
wenn dieser kein Mechaniker ist, aber einen schönen Werkzeugkasten hat?
Investiert wie bei jedem anderen Dienstleister in einen
Hochzeitsfotografen, dem Ihr vertraut und zwar nicht nur, um jeden Moment für
immer festgehalten zu haben, sondern auch, um zu die Gewissheit zu haben, dass
Ihr in sicheren Händen aufbewahrt seid und Euch zurücklehnen könnt.