Will nicht jeder einmal nach Hawaii? Das dachte zumindest ich mir und so entschied ich mich dafür, den kalten Winter in Deutschland zu überspringen und 3 Monate nach Hawaii zu reisen. Dort arbeitete ich unter der Woche für eine Hilfsorganisation und konnte den Nachmittag, sowie die Wochenenden für Ausflüge auf der Big Island Insel zu nutzen. Mit tollen Menschen aus aller Welt besuchte ich dabei Hawaii Vulkane, wir starteten Camping Trips und Backpacking Aktionen und sahen so unzählige interessante Orte, die man als Tourist nicht gesehen hätte. Wie Ihr Euch denken könnt ist die Stimmung in Hawaii sehr entspannt und wir hatten natürlich auch immer gutes Wetter. Ich genoss, wie auch bei meinem Island Roadtrip, die unendliche Freiheit und die Möglichkeit jeden Tag so viele junge Leute kennenzulernen, bis in die tiefe Nacht über das Leben zu philosophieren und einen Job zu tun, der zur Abwechslung mal ein No-brainer war.
Ich habe während des Trips nicht so viele Landschaftsfotos gemacht, sondern sah klar die Menschen im Fokus. Es sind Momentaufnahmen, die eines der großen Highlights meines bisherigen Lebens dokumentieren. Aber schaut selbst. 😉





Hier ein paar Fotos von einem Strand an dem wir viel Zeit verbracht haben. Beim Camping Hawaii ganz nah und persönlich kennenzulernen war für mich unbezahlbar.









Was mir an meinem Hawaii Urlaub natürlich besonders gefallen hat, war die Möglichkeit auf der Ladefläche der Trucks zu sitzen. Während den stundenlangen Fahrten, teils auch bei Nacht konnte man sich da einfach in den Schlafsack kuscheln und die Sterne anschauen.







Hier gerade auf dem Weg zur Spitze des Mauna Kea, dem höchsten Berg der Erde. Nein, ich weiß, der Mount Everest ist größer – aber nicht wenn man vom Fuß des Berges aus misst ;). Über den Wolken war das Licht unglaublich schön und ich war gleich zweimal während meines Hawaii Urlaubs auf dem Berg. Spannend war auch der krasse Abwechslungsreichtum auf Big Island. Während es unten am Meer bei Kona immer 30 Grad heiß war, froren wir auf dem Berg wie im kältesten Winter in Deutschland. Oft ist der Berg Mauna Kea auch mit Schnee bedeckt. Von dort aus sieht man übrigens auch die meisten Sterne auf der ganzen Welt, nämlich über 90%. Das ist auch der Grund dafür, dass auf dem Gipfel einige große Sternwarten positioniert sind.













